
273 Einsätze in 2021
Brandeinsätze: 126
- Rauchmelder, Meldeanlagen: 21 Einsätze
- Wohnung, Gebäude, Rauchentwicklung: 49 Einsätze
- Müllbehälter, Papierkorb: 28 Einsätze
- Freifläche, Wiese, Unrat: 10 Einsätze
- Fahrzeuge: 1 Einsatz
Hilfeleistungseinsätze: 147
- Person in Notlage, Türöffnung: 63 Einsätze
- Tragehilfe: 7 Einsätze
- Suizidandrohung: 4 Einsätze
- Ölspurbeseitigung: 24 Einsätze
- Wasserschaden: 25 Einsätze
- Sturmschaden: 15 Einsätze
- Verkehrsunfall: 5 Einsätze
- Gasgeruch: 2 Einsätze
ABC, Umweltschutzzug: 13 Einsätze
Sonstigen: 4 Einsätze
Einsatz 239-240
I
n den frühen Abendstunden des 12.Novembers wurde die Feuerwehr Dresden
über den Fund einer 250 kg Weltkriegsbombe informiert. Daraufhin wurde
eine Feuerwehreinsatzleitung gebildet und in enger Zusammenarbeit mit
dem Presseamt das Bürgertelefon besetzt sowie Kontakt zur Polizei
aufgenommen. Durch den Kampfmittelräumdienst wurde ein Absperrradius von
800 Metern festgelegt. Dies betraf etwa 7.400 Menschen in circa 565
Objekten. Von der Evakuierung waren auch ein Obdachlosenheim, eine
Asylunterkunft sowie ein Pflegeheim betroffen. Die
Feuerwehreinsatzleitung bildete mehrere Einsatzabschnitte, um die
notwendigen Evakuierungsmaßnahmen strukturiert durchführen zu können.
Als besonders herausfordernd gestaltete sich die Evakuierung der 7.400
Personen, da einerseits die Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten werden
und andererseits in kürzester Zeit Notunterkünfte organisiert werden
mussten. Als Notunterkünfte konnten auf der Clara-Zetkin-Straße und
Aachener Straße zwei Schulen, sowie auf der Magdeburger Straße die Energieverbundarena ertüchtigt werden. Etwa 450 Personen nahmen dieses
Angebot in Anspruch. Im Krankenhaus Friedrichstadt kamen 29 pflegebedürftige Personen unter. Nur mit Unterstützung der
Einsatzgruppen der Hilfsorganisationen konnte für Personen in Quarantäne bzw. mit Symptomen ein gesonderter Bereich in der 35. Oberschule
eingerichtet werden. Insgesamt 27 Personen die an Corona erkrankt bzw. bei denen der Verdacht darauf im Raum stand, wurden getrennt von den
anderen Personen untergebracht. Das Kriseninterventionsteam kümmerte sich um Personen mit Betreuungsbedarf. Alle anderen Personen konnten
sich selbst um eine Unterbringung kümmern. Mehrere Busse der Dresdner Verkehrsbetriebe standen an drei Standorten bereit, um Personen zu den
Notunterkünften zu transportieren. Durch das Presseamt wurde das Bürgertelefon besetzt, um insbesondere die Hilfe für pflegebedürftige
oder hilflose Menschen zu erfassen und an die Einsatzkräfte zu melden. Unter dem Link www.dresden.de/bombe wurden alle wichtigen Informationen
aufbereitet und der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Die Integrierte Regionalleitstelle Dresden sendete über das modulare Warnsystem des
Bundes (MOWAS) an die Warnapp Nina aktuelle Informationen über Notunterkünfte, den Fortschritt der Evakuierungsmaßnahmen bis hin zur
Entwarnung. Um 04:30 Uhr waren die Evakuierungsmaßnahmen abgeschlossen
und die Entschärfung der Bombe konnte beginnen. Nachdem der
Sprengmeister die Entschärfung der Bombe am Morgen des 13. Novembers um 06:15 Uhr bestätigt hatte, konnten alle Sperrungen aufgehoben werden und
alle evakuierten Personen in ihre Wohnungen zurückkehren. Mit
Unterstützung der DVB konnten zahlreiche Evakuierte mit Bussen zurück zu
ihren Wohnungen transportiert werden. Diese Maßnahme dauert zur Stunde
noch an und werden voraussichtlich bis zum Mittag abgeschlossen sein.
Neben 190 Einsatzkräften der Polizei waren 212 Feuerwehrleute von
Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz. Da während der Maßnahme
auch der Grundschutz in der Landeshauptstadt Dresden weiterhin
sichergestellt werden musste, wurden einige Einheiten zurückgehalten.
Eine unverzichtbare Unterstützung waren die 124 ehrenamtlichen Kräfte
der Einsatzgruppen des Deutschen Roten Kreuzes, dem Malteser
Hilfsdienst, der Johanniter-Unfall-Hilfe und die 40 Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerkes. Diese Kräfte kümmerten sich unter
hohem persönlichen Engagement um den Aufbau der Notunterkünfte, den Transport sowie die Versorgung und Betreuung der Evakuierten. Auch das
Kriseninterventionsteam stand den betroffenen Bürgerinnen und Bürgerinnen unterstützend zur Seite. Wir sind stolz auf das gesamte
#TeamFeuerwehrDresden! Unser Dank und Anerkennung für diese tolle Leistung gilt allen beteiligten Einsatzkräften.

über den Fund einer 250 kg Weltkriegsbombe informiert. Daraufhin wurde
eine Feuerwehreinsatzleitung gebildet und in enger Zusammenarbeit mit
dem Presseamt das Bürgertelefon besetzt sowie Kontakt zur Polizei
aufgenommen. Durch den Kampfmittelräumdienst wurde ein Absperrradius von
800 Metern festgelegt. Dies betraf etwa 7.400 Menschen in circa 565
Objekten. Von der Evakuierung waren auch ein Obdachlosenheim, eine
Asylunterkunft sowie ein Pflegeheim betroffen. Die
Feuerwehreinsatzleitung bildete mehrere Einsatzabschnitte, um die
notwendigen Evakuierungsmaßnahmen strukturiert durchführen zu können.
Als besonders herausfordernd gestaltete sich die Evakuierung der 7.400
Personen, da einerseits die Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten werden
und andererseits in kürzester Zeit Notunterkünfte organisiert werden
mussten. Als Notunterkünfte konnten auf der Clara-Zetkin-Straße und
Aachener Straße zwei Schulen, sowie auf der Magdeburger Straße die Energieverbundarena ertüchtigt werden. Etwa 450 Personen nahmen dieses
Angebot in Anspruch. Im Krankenhaus Friedrichstadt kamen 29 pflegebedürftige Personen unter. Nur mit Unterstützung der
Einsatzgruppen der Hilfsorganisationen konnte für Personen in Quarantäne bzw. mit Symptomen ein gesonderter Bereich in der 35. Oberschule
eingerichtet werden. Insgesamt 27 Personen die an Corona erkrankt bzw. bei denen der Verdacht darauf im Raum stand, wurden getrennt von den
anderen Personen untergebracht. Das Kriseninterventionsteam kümmerte sich um Personen mit Betreuungsbedarf. Alle anderen Personen konnten
sich selbst um eine Unterbringung kümmern. Mehrere Busse der Dresdner Verkehrsbetriebe standen an drei Standorten bereit, um Personen zu den
Notunterkünften zu transportieren. Durch das Presseamt wurde das Bürgertelefon besetzt, um insbesondere die Hilfe für pflegebedürftige
oder hilflose Menschen zu erfassen und an die Einsatzkräfte zu melden. Unter dem Link www.dresden.de/bombe wurden alle wichtigen Informationen
aufbereitet und der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Die Integrierte Regionalleitstelle Dresden sendete über das modulare Warnsystem des
Bundes (MOWAS) an die Warnapp Nina aktuelle Informationen über Notunterkünfte, den Fortschritt der Evakuierungsmaßnahmen bis hin zur
Entwarnung. Um 04:30 Uhr waren die Evakuierungsmaßnahmen abgeschlossen

und die Entschärfung der Bombe konnte beginnen. Nachdem der
Sprengmeister die Entschärfung der Bombe am Morgen des 13. Novembers um 06:15 Uhr bestätigt hatte, konnten alle Sperrungen aufgehoben werden und
alle evakuierten Personen in ihre Wohnungen zurückkehren. Mit
Unterstützung der DVB konnten zahlreiche Evakuierte mit Bussen zurück zu
ihren Wohnungen transportiert werden. Diese Maßnahme dauert zur Stunde
noch an und werden voraussichtlich bis zum Mittag abgeschlossen sein.
Neben 190 Einsatzkräften der Polizei waren 212 Feuerwehrleute von
Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz. Da während der Maßnahme
auch der Grundschutz in der Landeshauptstadt Dresden weiterhin
sichergestellt werden musste, wurden einige Einheiten zurückgehalten.
Eine unverzichtbare Unterstützung waren die 124 ehrenamtlichen Kräfte
der Einsatzgruppen des Deutschen Roten Kreuzes, dem Malteser
Hilfsdienst, der Johanniter-Unfall-Hilfe und die 40 Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerkes. Diese Kräfte kümmerten sich unter
hohem persönlichen Engagement um den Aufbau der Notunterkünfte, den Transport sowie die Versorgung und Betreuung der Evakuierten. Auch das
Kriseninterventionsteam stand den betroffenen Bürgerinnen und Bürgerinnen unterstützend zur Seite. Wir sind stolz auf das gesamte
#TeamFeuerwehrDresden! Unser Dank und Anerkennung für diese tolle Leistung gilt allen beteiligten Einsatzkräften.
Einsatz 205-217

Sturmböen, welche zahlreiche Schäden verursachen. Dies hat zur Folge,
dass in der Integrierten Regionalleitstelle Dresden (IRLS) ein enormer
Anstieg von Notrufen zu verzeichnen ist. Die IRLS ist nicht nur für die
Landeshauptstadt Dresden, sondern auch für die Landkreise Meißen und
Sächsische Schweiz/Osterzgebirge zuständig. Im Zeitraum von 10 bis 15
Uhr gingen insgesamt 1.332 Notrufe in der IRLS ein. Das ist in etwa das
dreifache Anrufaufkommen als am Tag zuvor. Dabei handelt es sich
hautsächlich um umgestürzte Bäume, herabgefallene Dachteile oder Äste, Gerüste und Baustellenabsicherungen die umzustürzen drohen oder bereits umgestürzt sind. Im Führungs- und Lagezentrum der Branddirektion auf der Scharfenberger Straße in Dresden-Übigau wurde eine Feuerwehreinsatzleitung eingerichtet, welche die Koordinierung aller Kräfte sowie die Zusammenarbeit mit dem THW Ortsverband Dresden übernimmt. Das THW bekommt relevante Einsätze über eine
Verbindungsperson übergeben und arbeitet die Einsätze eigenständig ab.
Derzeit sind acht Einsätze mit der Unterstützung des THW im Gange. 24 Einsatzkräfte des THW sind dabei im Einsatz. Die IRLS wurde durch die
Berufsfeuerwehr personell aufgestockt, um das stark erhöhte Einsatzaufkommen zu bewältigen. Weiterhin wurden alle 21 Stadtteilfeuerwehren alarmiert. Die Kameradinnen und Kameraden arbeiten gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Berufsfeuerwehr alle Einsatzstellen nacheinander ab. Um 16:00 Uhr waren insgesamt 257 Einsätze in der Stadt Dresden seit dem Beginn des Sturmes zu verzeichnen. Davon wurden bereits 120 Einsätze abgearbeitet, in 137 Fällen wird derzeit noch Hilfe geleistet. Es gehen jedoch weiterhin, teilweise im Minutentakt, neue Notrufe in der IRLS ein, welche zunächst priorisiert und dann abgearbeitet werden. Bislang sind uns keine Einsätze bekannt, bei denen Personen zu Schaden gekommen sind. Um den Grundschutz in der Stadt weiterhin sicherzustellen, stehen auf jeder Elbseite ausreichend Kräfte der Berufsfeuerwehr zur Verfügung

Einsatz 167

kamen nicht zu Schaden. Vermutlich wegen des Feuers war eine Wasserleitung geborsten. Dadurch standen die Kellerräume unter Wasser
und die Feuerwehr mußte nach dem Ende der Löscharbeiten noch den Keller auspumpen. Die Polizei ermittelt zur Brandursache
Einsatz 158

Am 15.08.2021 kam es gegen 14.05 Uhr an der
Clara-Zetkin-Straße zu einem Wohnungsbrand. In einer Wohnung in der 2.
Etage eines Mehrfamilienhauses brannte in einem Zimmer. Als die
Berufsfeuerwehr und die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz
eintrafen, drang dichter Rauch aus der Wohnung. Die Feuerwehrleute
löschten zügig den Brand. Die Bewohner der Wohnung waren nicht anwesend.
So gab es keine Verletzten zu vermelden. Jedoch überlebte eine Katze
nicht das Feuer. Die Wohnung ist unbewohnbar. Die Polizei ermittelt zur
Brandursache.
Clara-Zetkin-Straße zu einem Wohnungsbrand. In einer Wohnung in der 2.
Etage eines Mehrfamilienhauses brannte in einem Zimmer. Als die
Berufsfeuerwehr und die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz
eintrafen, drang dichter Rauch aus der Wohnung. Die Feuerwehrleute
löschten zügig den Brand. Die Bewohner der Wohnung waren nicht anwesend.
So gab es keine Verletzten zu vermelden. Jedoch überlebte eine Katze
nicht das Feuer. Die Wohnung ist unbewohnbar. Die Polizei ermittelt zur
Brandursache.

Einsatz 157
Auf Grund eines technischen Defektes strömte an einer Schankanlage in einer Diskothek CO2 aus und löste die CO2-Warnalage aus. Mitarbeitende des Clubs rief daraufhin die Feuerwehr. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, standen zahlreiche Gäste vor dem Objekt. Mit Messgeräten wurde die CO2-Konzentration im Gebäude überprüft. Es konnten keine kritischen Werte festgestellt werden. Die Anlage wurde außer Betrieb genommen und weitere Kontrollmessungen durchgeführt. Diese blieben ohne Befund. Damit konnte das Objekt zur Nutzung wieder freigegeben werden. Verletzt wurde niemand. Für die Dauer des Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen im Bereich des Hasenberges. Zu diesem Einsatz wurden 60 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau und Altstadt, der Rettungswachen Friedrichstadt und Striesen, der A-Dienst, der B-Dienst, der U-Dienst, der Leitende Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz alarmiert.
Einsatz 149
Brand Balkon, eine Person ins Krankenhaus gebracht
Im 8. Obergeschoss eines Wohnhochhauses
waren auf einem Balkon Einrichtungsgegenstände in Brand geraten. Der
Mieter hatte bereits Löschversuche unternommen. Der Mieter der
betroffenen Wohnung öffnete der Feuerwehr die Tür und die Einsatzkräfte
löschten sofort den Brand. Da die betroffene Wohnung schon mit
Brandrauch beaufschlagt war, wurde der Mieter mit Verdacht auf
Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Einsatzverlauf
wurden die Wohnung und der Flur im Brandgeschoss maschinell belüftet.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Im Einsatz waren 48 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau
und Löbtau, der Rettungswache Friedrichstadt, der B-Dienst, der U-Dienst
sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.
Einsatz 148


Einsatz 146

Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde über das Führungs- und
Lagezentrum der Polizei ein Wohnungsbrand gemeldet. Als die ersten
Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, stand auf der Terrasse
einer Wohnung im Erdgeschoss Mobiliar in Flammen. Unverzüglich nahm ein
Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr die Brandbekämpfung auf.
Parallel dazu wurden die Bewohner des Wohngebäudes evakuiert. Durch eine
taktische Belüftung konnte eine Verrauchung des Treppenraumes
verhindert und so die Evakuierung problemlos durchgeführt werden.
Insgesamt 18 Personen wurden über den Treppenraum in Sicherheit
gebracht. Durch die Hitzeeinwirkung wurde eine Scheibe zerstört, was
zur Verrauchung einer Wohnung im Erdgeschoss führte. Auch hier wurden
Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Mit einer Wärmebildkamera wurde nach
Abschluss der Löscharbeiten eine Nachkontrolle durchgeführt. Verletzt
wurde niemand. Die Mieter der Brandwohnung kommen temporär bei Nachbarn
unter. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im
Einsatz waren 28 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Löbtau und
Altstadt, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr
Gorbitz.

Einsatz 138


Einsatz 134
Rauchentwicklung aus Wohngebäude
Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde über den Notruf 112 eine Rauchentwicklung aus dem Fenster einer Wohnung im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Da niemand auf Klingeln und Klopfen reagierte, mussten sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zutritt zur Brandwohnung verschaffen. Dies gestaltete sich besonders schwierig, da sich direkt hinter der Wohnungseingangstür ein Schrank befand. Das Möbelstück wurde durch einen zweiten Trupp in den Hausflur verbracht und die Wohnung nach Personen durchsucht. In der Küche fanden die Einsatzkräfte einen Topf mit angebranntem Essen sowie den Mieter vor. Dieser wollte die Wohnung jedoch nicht verlassen und konnte erst durch die Unterstützung der Polizei dem Rettungsdienst zum Ausschluss einer Rauchgasvergiftung übergeben werden. Mit mobilen Belüftungsgeräten wurde die Wohnung vom Brandrauch befreit. Schadgasmessungen durch den U-Dienst blieben ohne Befund. Ein Feuerwehrmann zog sich während des Einsatzes eine Handverletzung zu und wurde in ein Krankenhaus transportiert. Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Löbtau, der Rettungswache Friedrichstadt, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.
Einsatz 115
Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde zunächst ein
Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Als sich die ersten
Einsatzkräfte auf den Weg zur Einsatzstelle begaben, riefen immer mehr
Menschen in der Leitstelle an und berichteten von einer brennenden
Wohnung im Erdgeschoss. Daraufhin wurde eine Erhöhung der Alarmstufe
durchgeführt und weitere Kräfte nachalarmiert. Vor Ort bestätigte sich
die Lage. Durch ein angekipptes Fenster einer Wohnung im Erdgeschoss
drang schwarzer Qualm. Unverzüglich gingen mehrere Trupps unter
Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung in die Wohnung hinein.
Dort war es aus noch zu ermittelnder Ursache zum Brand einer Matratze
gekommen. Der Brand wurde mit einem Strahlrohr gelöscht. In der Wohnung
wurden keine Personen angetroffen. Die Feuerwehr belüftete den
betroffenen Bereich und überprüfte die benachbarten Wohnungen auf den
Eintritt von Rauchgasen. Die Brandwohnung ist derzeit unbewohnbar.
Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 40 Einsatzkräfte der Feuer-
und Rettungswachen Übigau und Löbtau, der Rettungswache Löbtau, der
B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadteilfeuerwehr Gorbitz.
Einsatz 92

Die Feuerwehr Dresden ist derzeit bei einem Gebäudebrand im Einsatz. Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es in einem an ein Wohngebäude anschließenden Nebengelass zu einem Brand. Der Brand breitete sich bis in das Dach aus. Eine männliche Person wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst vor Ort ambulant versorgt. Mehrere Trupps unter Atemschutz nahmen mit zwei Strahlrohren die Brandbekämpfung auf. Um an verborgene Glutnester zu gelangen, mussten Teile des Daches aufgenommen werden. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Löscherfolg kontrolliert und nach weiteren Glutnestern gesucht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Einsatz 77

Aus unbekannter Ursache geriet eine etwa 24 m2 große Gartenlaube in
Brand. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand das Objekt
in Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz nahm mit einem Strahlrohr die
Brandbekämpfung auf. Die Feuerwehr musste etwa 150 Meter Schläuche
verlegen, um ausreichend Löschwasser an die Einsatzstelle zu bringen. Um
an alle Brandnester zu gelangen, wurde das Brandgut mit Dunkhaken
auseinandergezogen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Im Einsatz waren 32 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Löbtau,
der Rettungswache Löbtau, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die
Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.

Einsatz 70

Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es in der Küche einer Wohnung im
vierten Obergeschoss eines Wohngebäudes zu einem Brand. Dabei wurden
Einrichtungsgegenstände in der Wohnung stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Mieter konnten die Wohnung unverletzt und rechtzeitig verlassen.
Die Feuerwehr löschte den Brand mit Kleinlöschgeräten und führte
Belüftungsmaßnahmen durch. Weiterhin wurde durch die Einsatzkräfte ein
Wellensittich gerettet. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die
Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Im Einsatz waren 33 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Löbtau,
der Rettungswache Löbtau, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die
Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.
Einsatz 58

Am 17.04.2021 kam es gegen 20.15 Uhr an der Bramschstraße zu einem Wohnungsbrand. In einer Erdgeschoßwohnung brannte es in einer Küche.
Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Gorbitz konnten den Brand löschen. Die Bewohner hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen.
Die Bewohner der Wohnung wurden durch den Rettungsdienst untersucht und konnten unverletzt entlassen werden.
Einsatz 50

In der Integrierten Regionalleitstelle Dresden gingen zahlreiche Notrufe
ein, dass es in Wohngebäude brennt und sich darin noch mehrere Personen
befinden. Aufgrund dieses Meldebildes wurde ein Großaufgebot an Kräften
alarmiert. Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, standen Teile einer
Fassade sowie Balkone in Flammen und drohten auf alle Etagen
überzugreifen. Zahlreiche Personen flüchteten aus dem Gebäude. Die
Feuerwehr rettete weitere Personen aus dem Dachgeschoss. Insgesamt 23
Personen wurden temporär in einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe
untergebracht. Mehre Trupps unter Atemschutz brachten den Brand unter
Kontrolle. Der Kräfteansatz konnte somit zeitnah reduziert werden.
Mindestens zwei Wohnungen wurden durch die Brandeinwirkung stark
beschädigt. Es fanden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen und
Schadstoffmessungen statt. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Der
Bereich Lübecker Straße und Wernerstraße war voll gesperrt. Im Einsatz
waren etwa 50 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und
Löbtau, der Rettungswachen Löbtau und Friedrichstadt, der B-Dienst, der
U-Dienst, der Leitende Notarzt sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.


Einsatz 48

Am 23.03.2021 kam es gegen 21.55 Uhr am Wilsdruffer
Ring zu zwei Papiercontainerbränden. An der Ecke Weideweg und am Durchgang zum Altgorbitzer Ring brannte jeweils ein Müllbehälter. Während die Berufsfeuerwehr den Container an der Ecke Weideweg löschte, bekämpften die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gorbitz den Brand des zweiten Altpapiercontainers. Die Berufsfeuerwehr setzte zwei Strahlrohre mit Wasser und Schaum zur Brandbekämpfung ein.
Die Gorbitzer Feuerwehrleute konnten den Container umkippen und so an den Inhalt gelangen. Diesen zogen sie auseinander und löschten das Altpapier mit einem Strahlrohr ab.
Die Gorbitzer Feuerwehrleute konnten den Container umkippen und so an den Inhalt gelangen. Diesen zogen sie auseinander und löschten das Altpapier mit einem Strahlrohr ab.

Einsatz 47


Aus noch zu ermittelnder Ursache war es in der Küche einer Wohnung im dritten Obergeschoss eines Wohngebäudes zu einer Fettexplosion gekommen. Dadurch gerieten Einrichtungsgegenstände in Brand. Die Mieter der Wohnung trugen dabei Verletzungen davon. Eine Person wurde vom Rettungsdienst vor Ort ambulant versorgt. Eine weitere Person wurde mit Brandverletzungen in ein Krankenhaus transportiert. Mehrere Trupps unter Atemschutz konnten den Brand mit einem Strahlrohr sowie einem Pulver-Feuerlöscher löschen. Im Anschluss wurden die umliegenden Wohnungen auf einen etwaigen Raucheintritt überprüft und der betroffene Bereich belüftet. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Löbtau und Altstadt, der U-Dienst, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.
Einsatz 14

Der Integrierten Regionalleitstelle wurde eine Rauchentwicklung im neunten Obergeschoß eines Wohnhochhauses gemeldet. Als die erstenEinsatzkräfte vor Ort eintrafen, bestätigte sich diese Lage. Unter Atemschutz verschafften sich mehrere Trupps Zugang zur Brandwohnung und retteten eine männliche Person aus der verqualmten Wohnung. Der schwerverletzte Mann wurde vor Ort notärztlich versorgt und in ein Krankenhaustransportiert. Der Schwelbrand konnte mit einem Strahlrohr rasch gelöscht werden. Derzeit finden noch Belüftungsmaßnahmen statt, da sich der Brandrauch im gesamten Flurbereich ausgebreitet hat. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz sind derzeit 50 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und Löbtau, der Rettungswachen Löbtau und Neustadt, der B-Dienst, der OrganisatorischeLeiter Rettungsdienst, sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.
Einsatz 7


Die Feuerwehr Dresden war am Montag mit einem Großaufgebot an Kräften bei einem Brand in einer Kfz-Werkstatt im Einsatz.Wegen der massiven Rauchentwicklung wurde zum Teil der umliegenden Verkehr beeinträchtigt. Die Kräfte der Feuerwehr versuchten mit mehreren Trupps in das Objekt vorzudringen um den Brandherd zu lokalisieren. Dies wurde durch die massive Rauchentwicklung erschwert. Es wurden weitere Kräfte nachgefordert, um ausreichend Nachschub sicherzustellen.Außerdem wurde ein Einsatzabschnitt Messaufgaben gebildet, um die Schadstoffbelastung für die Einsatzkräfte sowie die Umgebung festzustellen. Verletzte waren keine zu beklagen.Der Brand hatte sich in den Dachbereich der Werkstatt ausgebreitet.Weitere Gebäudeteile waren durch Brandrauch stark verqualmt. Der Brandherd wurde lokalisiert und es wurde eine Brandbekämpfung mit Wasser und Schaum durchgeführt. Auf Grund der Wetterlage hat die Einsatzleitung weitere Kräfte und Mittel angefordert , damit sich die Kolleg*innen aufwärmen und kontaminierte Schutzkleidung sowie verbrauchte Atemschutztechnik getauscht werden konnte.
