Feuerwehr Gorbitz

Direkt zum Seiteninhalt
302 Einsätze in 2018
Brandeinsätze: 115
  • Rauchmelder, Meldeanlagen:  31 Einsätze
  • Wohnung, Gebäude: 29 Einsätze
  • Müllbehälter, Papierkorb: 28 Einsätze
  • Freifläche, Wiese, Unrat: 18 Einsätze
Hilfeleistungseinsätze: 187
  • Person in Notlage: 82 Einsätze  
  • Tragehilfe: 14 Einsätze
  • Suizidandrohung: 10 Einsätze
  • Ölspurbeseitigung: 25 Einsätze
  • Wasserschaden: 22 Einsätze
  • Sturmschaden: 14 Einsätze
  • Verkehrsunfall: 6 Einsätze
  • Gasgeruch: 2 Einsätze
  • Tierrettung: 1 Einsatz
ABC, Umweltschutzzug: 5 Einsätze
Sonstige: 5 Einsätze
  • Evakuierung: 1 Einsatz
  • Verpflegungszug: 2 Einsätze
  • Übung Infineon: 1 Einsatz
  • Wachbesetzung ( 150 J. BF ) 1 Einsatz302 Einsätze in 2018
Einsatz 12
Am 12.01.2018 sorgten mehrere Ölspuren für Feuerwehreinsätze im Stadtgebiet. Zum Beispiel mußten die Kamraden auf die Fröbelstraße fahren. Hier hatte ein LKW eine Ölspur verursacht. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Gorbitz reinigten mit flüssigem Ölbinder, Besen und Wasser die Fahrbahn. Dadurch kam es zu Behinderungen im Verkehr.
Einsatz 20-26
Friederike, die Friedliche, hat ihrem Namen keine Ehre gemacht. Das erste Sturmtief des Jahres traf Dresden am Donnerstag ab 16 Uhr mit voller Wucht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte seine Unwetterwarnung im Tagesverlauf sogar noch nach oben korrigiert. Aus einem Sturm mit maximal Windstärke neun wurde ein Unwetter mit Orkanböen. Das entspricht Windstärke elf mit Windgeschwindigkeiten bis 110 Kilometer pro Stunde. Der Verkehr in der Stadt wurde massiv behindert.Die Leitstelle in Übigau meldete schon kurz nach 17 Uhr mehr als 100 Notrufe aus Dresden und dem Umland. Am Freitag zog die Feuerwehr eine vorläufige Bilanz: 2 000 Notrufmeldungen, etwa 1 000 im Zeitraum disponierte Einsätze und mehr als 200 Einsätze. Über 300 Einsatzkräfte waren in der Stadt damit beschäftigt, umgestürzte Bäume zu zersägen und Straßen freizuräumen. So waren unter anderem die Stauffenbergallee, die Bautzner Straße in Höhe Nordstraße, die Königsbrücker Landstraße an der Grenzstraße, die Boltenhagener Straße, die Schöne Aussicht und die Baumwiese blockiert. Das Technische Hilfswerk und viele freiwillige Feuerwehren unterstützten die Berufsfeuerwehr. „Wir haben bis etwa 22 Uhr in voller Stärke gearbeitet.

Einsatz 69
Am 11.03.2018 kam es gegen 10.40 Uhr auf dem Ebertplatz zu einem Wohnungsbrand. Als die Feuerwehr eintraf brannte eine Wohnung (Schlafzimmer) in der dritten Etage eines Mietshauses lichterloh. Drei Bewohner des Hauses erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Die Mieterin einer über der Brandwohnung liegenden Wohnung rettete ich auf das Fensterbrett und wurde über die Drehleiter gerettet. Die Wohnung brannte aus und ist nicht mehr bewohnbar. In der darunterliegenden Wohnung gibt es Wasserschäden durch die Löscharbeiten. Der anderen Mieter konnten nach dem Ende des Einsatzes zurück in ihre Wohnungen. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Gorbitz.
Einsatz 77
Am 16.03.2018 wurde die Feuerwehr gegen 18 Uhr auf den Helbigsdorfer Weg gerufen. Hier drohte ein Baum umzustürzen. Der Wurzelteller hatte sich bereits gehoben. Also entschied man sich den Nadelbaum zu fällen. Zunächst mußten die Anwohner ihre Autos zur Seite fahren. Ein PKW wurde durch den Abschleppdienst umgesetzt werden. Hier hatte man den Halter des Autos nicht erreicht. Gegen 19.30 Uhr konnte der Baum gefällt werden. Anschließend wurde der Baum zerlegt. Gegen 20 Uhr konnte der Helbigsdorfer Weg wieder freigegeben werden. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Gorbitz
Einsatz 82


Am 25.03.2018 brannte gegen 0.05 Uhr auf dem Omsewitzer Ring ein Papiercontainer. Als die Freiwillige Feuerwehr Gorbitz eintraf, war der qualmende Behälter bereits von weitem zu erkennen. Der beißende Brandgeruch hatte sich in der Umgebung ausgebreitet. Mit einem Strahlroht löschten die Gorbitzer Kameraden den Papiercontainer. Anschließend kippten sie den Container auf die Seite, zogen den Inhalt auseinander und führten eine Restablöschung durch.
Einsatz 86


Am 28.03.2018 kam es gegen 14.30 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Altplauen. Im Keller des Wohnhauses brannte ein abgestellter Holzkohlegrill. Die Berufsfeuerwehr konnte den Grill zügig löschen und das Gerät ins Freie bringen. Anschließend belüfteten die Kameraden den Keller und das Treppenhaus. Eine Bewohnerin wurde wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Straße "Altplauen" war während der Löscharbeiten gesperrt. Später wurde der Verkehr an der Einsatzstelle vorbeigeleitet.
Einsatz 93
Am 03.04.2018 kam es gegen 18.25 Uhr zu einem Balkonbrand in einem Hochhaus am Amalie-Dietrich-Platz. Als die Feuerwehr eintraf, stand der Balkon in der 8. Etage in Flammen. Das Feuer hatte bereits die Wohnung erfasst. Über die Drehleiter konnten die Kameraden den Brand zügig löschen. Der Mieter war zum Brandzeitpunkt nicht anwesend. Die Wohnung ist unbewohnbar.

Einsatz für die Kochgruppe



Am 22.05.2018 wurde gegen 17 Uhr, an der Löbtauer Straße/Ecke Wernerstraße eine britische Fliegerbombe bei Bauarbeiten ausgegraben. Fast 9.000 Menschen mußten das Gebiet um den Fundort verlassen. So mußten auch mehrere Pflegeeinrichtungen geräumt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Gorbitz kochte in der Nacht 300 Mahlzeiten für die Einsatzkräfte.
Einsatz 138
Am 24.05.2018 brannte gegen 16.10 Uhr die Müllpresse eines Supermarktes am Omsewitzer Ring. Als die Feuerwehr eintraf, schlugen bereits erste Flammen aus der Presse. Das Feuer drohte auf den Markt überzugreifen. Mit einem Löschfahrzeug wurde der Container von der Fassade weggezogen. Mit Wasser und Schaum aus zwei Strahlrohren löschten die Freiwillige Feuerwehr Gorbitz und die Berufsfeuerwehr den Brand. Ein Übergreifen des Feuers konnte verhindert  werden.Da Rauch in das Gebäude eingedrungen war, blieb der Supermarkt zunächst geschlossen.

Einsatz 149



Am 30.05.2018 wurde die Feuerwehr gegen 21.35 Uhr zum Einkaufszentrum "Dreikaiserhof" an die Kesselsdorfer Straße. In der Tiefgarage hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. In einem Raum der Notstromversorgung war es zu einem Schwelbrand gekommen. Alle Personen mußten den Teil des Gebäudes verlassen. Nachdem die Feuerwehrleute die Tür des Raumes geöffnet hatten, konnte der Schwelbrand erfolgreich bekämpft werden. Personen kamen nicht Schaden. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Gorbitz.

Einsatz 150-154
Nach tagelangem Sonnenschein sind am Freitagnachmittag heftige Gewitter über Dresden gezogen. Besonders die nördlichen Stadtteile Klotzsche, Weixdorf und Langebrück bekamen große Mengen Regen ab. Wasser lief in Keller und Souterrainwohnungen, berichtete Feuerwehrsprecher Ralf Schröder. Etwa 100 Feuerwehrleute waren gegen 17 Uhr mit 20 Fahrzeugen im Einsatz, um Gebäude leer zu pumpen. Sie mussten auch in der Flugzeugwerft an der Grenzstraße gegen Gewitterfluten kämpfen, so Schröder.Wegen umgestürzter Bäume fiel der Zugverkehr auf der Strecke Dresden-Zittau für eine Weile aus. Das Zugunternehmen Trilex richtete zwischenzeitlich einen Ersatzverkehr ein, sagte VVO-Sprecher Christian Schlemper. Mittlerweile seien die Züge aber wieder auf Schiene, jedoch verspätet und daran werde sich auch am Freitag nichts mehr ändern. Für rund zweieinhalb Stunden endete die Buslinie 70 der DVB bereits an der Haltestelle Bahnhof-Klotzsche. Grund waren Unwetterschäden im Industriepark an der Straße „Zur Wetterwarte“, doch ab dem frühen Abend fuhr der Bus wieder die gesamte Strecke nach Plan.Augenzeugenberichten zufolge wurden von den Wassermassen mehrere Straßen überflutet,Unterführungen wurden unpassierbar.
Einsatz 158
Am 06.06.2018 kam es gegen 4 Uhr auf dem Wölfnitzer Ring zu einem Brand. Als die Feuerwehr eintraf, stand ein Balkon im Erdgeschoß lichterloh in Flammen. Das Feuer war kurz davor, auf die Wohnung überzugreifen. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr  und die Freiwillige Feuerwehr Gorbitz konnten den Brand jedoch zügig löschen und so schlimmere Schäden verhindern. Die Bewohner der Brandwohnung waren nicht anwesend. Ein gehbehinderter Mann aus der darüberliegendenWohnung wurde durch den Rettungsdienst behandelt und konnte ohne Befund entlassen werden. Der Balkon und die Fassade wurden stark in Mitleidenschaft gezogen.

Einsatz 183
Am 17.07.2018 kam es gegen 17.45 Uhr auf der Kreuzung Coventrystraße/Gottfried-Keller-Straße zu einem Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte die Fahrerin eines VW Polo die Coventrystraße überqueren. Ein auf der Coventrystraße landwärts fahrender Mercedes-Benz Vito fuhr dem Polo in die Seite. Der Polo schleuderte anschließend gegen ein Dispatcherfahrzeug (Mercedes-Benz Vito der Verkehrsbetriebe. Die Fahrerin des Polo und eine Insassin des Mercedes wurden verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Die Kreuzung war teilweise gesperrt.

Einsatz 186
Am 20.07.2018 kam es gegen 14 Uhr auf der Kreuzung Coventrystraße/Gottfried-Keller-Straße zu einem Verkehrsunfall. Auf der Kreuzung stießen ein PKW Renault Megane und ein VW Golf zusammen. Der Renaultfahrer wurde leicht verletzt. Die Beifahrerin des Golfs trug ebenfalls Verletzungen davon und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Bereits am Dienstag gab es an der gleichen Kreuzung einen Unfall. Die Kreuzung war teilweise gesperrt.

Einsatz 203
Gestern Nachmittag wurde auf einem Grundstück zwischen der Birkigter Straße und dem Collmweg eine Panzermine gefunden. Einsatzkräfte sperrten den unmittelbaren Fundort ab. Nach Einschätzung der Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes kann die Mine nicht transportiert oder entschärft werden. Deshalb muss eine Sprengung vor Ort erfolgen. Die am Freitag in Dresden-Gittersee gefundene Mine ist heute Mittag gesprengt worden. Nach Abschluss der Evakuierungsmaßnahmen begann der Spezialist des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD) mit seiner Arbeit. Um 11:20 Uhr erfolgte die Meldung, dass die Sprengung erfolgt ist und von der Mine keine Gefahr mehr ausgeht. Der Evakuierungsbereich wurde aufgehoben und die Betroffenen konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Entschärfer des KMBD Daniel Großer-Scholz: "Bei der Mine handelte es sich um eine T-Mine 42 deutscher Bauart aus der Zeit des zweiten Weltkrieges. Ihr Zustand und der verwendeten Zündertyp ließen einen sicheren Transport nicht zu, weshalb eine Sprengung vor Ort unumgänglich war. Wir sind froh, dass der Einsatz so zügig und unkompliziert abgeschlossen werden konnte. Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Feuerwehr und der Stadt." Insgesamt kamen während der Maßnahmen 51 Feuerwehr- und Rettungskräfte, 16 Mitarbeiter der Dresdner Stadtverwaltung sowie 52 Polizeibeamte zum Einsatz.

Einsatz 237


Ein Klassiker.
Einsatz 241
Am 06.10.2018 fand im Werk eines Chipherstellers im Dresdner Norden eine Großübung des betrieblichen Notfallmanagements statt. Dabei kamen die Betriebsfeuerwehr sowie die Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Dresden gemeinsam zum Einsatz.  Im Übungsszenario wurde angenommen, dass in einem Lager ein Gabelstaplerfahrer nach gesundheitlichen Problemen mit seinem Fahrzeug ein Fass mit Aceton beschädigte. Dadurch trat der Gefahrstoff aus und es kam zu einer Verpuffung. Mehrere Behälter mit Chemikalien fielen um, dabei verletzten sich fünf Personen. Die Einsatzkräfte der Betriebsfeuerwehr und der Dresdner Feuerwehr retteten als erstes alle verletzten Personen. Die freigesetzten Chemikaliendämpfe im Lager wurden mit Wassernebel niederzuschlagen. Trupps in Chemikalienschutzanzügen näherten sich den beschädigten Behältern und dichteten sie ab,  ausgetretene Chemikalien wurden abgepumpt. Wie bei einem solchen Gefahrguteinsatz üblich, wurde auch bei dieser Übung ein Dekontaminationsplatz (Reinigungsplatz) eingerichtet. Die Einsatzleitung der Feuerwehr arbeitete vor Ort mit dem betrieblichen Krisenstab bei der Beseitigung der Havariefolgen zusammen. Durch die Übungsverantwortlichen konnte eingeschätzt werden, dass die Übung erfolgreich verlaufen ist und die Einsatzplanungen der Feuerwehr und des betrieblichen Notfallmanagements sich bestätigt haben. Neben den Mitarbeitern des betrieblichen Krisenstabes sowie drei Einsatzfahrzeugen und 12 Einsatzkräften der Betriebsfeuerwehr waren 14 Einsatzfahrzeuge und 58 Einsatzkräfte der Feuerwachen Albertstadt und Übigau sowie der Stadtteilfeuerwehren Klotzsche und Gorbitz an der Großübung beteiligt.

Einsatz 246
Am 13.10.2018 kam es auf dem Wölfnitzer Ring gegen 10.40 Uhr zu einem Wohnngsbrand. Der Mieter (43) einer Wohnung in der fünften Etage des Mehrfamilienhauses wollte eine Dunstabzugshaube in der Küche anbringen. Dazu legte er diese auf den Herd und verließ kurzzeitig die Wohnung. Als er zurückkam, bemerkte er starken Qualm aus der Küche und schaltete den Strom ab. Die Feuerwehr konnte den Brand noch in der Entstehung löschen. Der Mieter hatte versehentlich eine Heizplatte des Herdes nicht ausgeschaltet, so dass es zum Verschmoren des Plastelüfters der Dunstabzugshaube und somit zur starken Verrußung der Küche kam. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Schaden an der Wohnung, die bewohnbar blieb, ist noch nicht bekannt.

Impressum
Freiwillige Feuerwehr Dresden Gorbitz
Altgorbitzer Ring 1a
01169 Dresden
0351 4127695
wache24@arcor.de
Zurück zum Seiteninhalt